Jugend- und Spielerschutz
Verantwortungsvoller und effizienter Jugend- und Spielerschutz ist heute grundlegender Bestandteil der Automatenbranche und steht somit auch im Fokus der Arbeit eines Automatenunternehmers. Gelebt wird dieser Spieler- und Jugendschutz natürlich vor Ort in den Spielhallen und den Gastronomien.
Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Informations- und Aufklärungsmaterialien ist vor allem die Sensibilisierung der Mitarbeiter vor Ort maßgeblich für einen erfolgreichen Spieler- und Jugendschutz. Um problematisches Spielverhalten von Gästen rechtzeitig zu erkennen und kompetent handeln zu können, werden die Mitarbeiter durch die individuellen Sozialkonzepte sowie die regelmäßig (alle drei Jahre) stattfindende Präventionsschulung zur Früherkennung von problematischem und pathologischem Spielverhalten sensibilisiert. Die Schulungen werden durch in Baden-Württemberg anerkannte und staatliche geförderte Einrichtungen durchgeführt.
Über die bestehenden Spieler- und Jugendschutzmaßnahmen hinaus setzt sich der Automaten-Verband Baden-Württemberg für die Erhöhung des Eintrittsalters auf 21 Jahre ein. Im Idealfall sollte diese Regelung für alle in Deutschland angebotenen Glücksspielformen gelten. Hierbei geht es vor allem darum, die Risikogruppe der jungen Spieler und Spielerinnen im Vornherein vom Spiel auszuschließen.
Ebenso gehört zu unseren Zielen die Einführung eines bundesweiten und spielformübergreifenden – mindestens jedoch die Einführung eines landesweiten – Sperrsystems. Nur so können problematische und pathologische Spieler und Spielerinnen konsequent vom Spiel ausgeschlossen und ein effektiver Spielerschutz ermöglicht werden.
Alle gesetzlich vorgeschriebenen Informations- und Aufklärungsmaterialien sowie alle weiteren Produkte der Branchen-Informations-Kampagne können Sie ganz einfach direkt online im Shop der Automatenwirtschaft bestellen.