Liebe Mitglieder,
derzeit wird in der Presse vermehrt über den wachsenden illegalen Glücksspielmarkt sowie die Abgrenzung zum legalen Markt berichtet. Bereits gestern haben wir Ihnen den FAZ-Artikel “Gegen den Schwarzmarkt: Wie die Spielhalle aus der Schmuddelecke kommen soll” weitergeleitet. Ein weiterer großer FAZ-Artikel erschien in der Printausgabe am 9. Januar 2024. Der Artikel beschreibt den Tag zweier Branchenvertreter, die illegale Spielorte aufsuchen und zeigt dabei deutlich die Unterscheidungen zu legalen Spielhallen und legalen Gastronomieaufstellungen. Es wird ausführlich beschrieben, welche Regularien für legale Betriebe gelten und wie Unternehmen und Mitarbeitende in Spielhallen und Gastronomien den Spieler- und Jugendschutz täglich umsetzen. Ebenso geht der Artikel auf die Probleme der legalen Unternehmen ein – durch den wachsenden illegalen Markt, oftmals fehlenden Vollzug, aber auch die steigenden Betriebskosten sowie den anhaltenden Personalmangel.
Dass auf die Probleme unserer Branche in solch einem wichtigen Medium wie der FAZ berichtet wird und wir als Branche somit eine Stimme innerhalb der Bevölkerung bekommen, ist eine positive Entwicklung. Den gesamten Artikel können Sie auf der Seite des Dachverbands Die Deutsche Automatenwirtschaft lesen:
Zum Artikel FAZ / 09.01.2024 >>>
Des Weiteren möchten wir Sie auf einen Artikel des Kölner Stadt-Anzeiger über einen Großeinsatz der Polizei in Köln-Ehrenfeld hinweisen – bei dem Einsatz wurden mehr als 150.000 Euro, sowie Glücksspielautomaten, Laptops und Handys in einem illegalen Casino beschlagnahmt.
Die Radiosendung Agenda des Senders Deutschlandfunk beschäftigte sich am 06.01.2024 mit dem Thema “Ob einarmiger Bandit oder Sportwetten – Schwieriger Schutz vor Glücksspielsucht”. Im Gespräch mit der Moderatorin Dörte Hinrichs waren Nicole Dreifeld (Vorsitzende Glücksspielfrei e.V., Bremen), Linda Heitmann, MdL (Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Klaus Wölfing (Leitung Ambulanz für Spielsucht Uniklinik Mainz) und Christian Schütze (Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung e. V., Hamburg). Die Sendung kann bei Interesse online nachgehört werden.
Zum Artikel Kölner Stadt-Anzeiger / 10.01.2024 >>>
Zur Radiosendung DLF/ 06.01.2024 >>>
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Vorstand