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Liebe Mitglieder,

Wie steht es um die Automatenbranche im Land? Welche Auswirkungen hat die massive Schließungswelle? Und wie läuft die Diskussion um das neue Landesglücksspielgesetz?
 
All diesen und weiteren Fragen sind der FDP-Fraktionsvorsitzende Dr. Hans-Ulrich Rülke und die FDP-Abgeordneten Nico Weinmann und Daniel Karrais im Gespräch mit der Geschäftsleitung von Richard Fischer – Leben & Freizeit sowie dem DAW-Länderbeauftragten Maximilian Fiel nachgegangen.
 
Geschäftsführer Dirk Fischer machte in der Firmenzentrale in Neuenstadt am Kocher am Beispiel des Familienunternehmens deutlich, wie hart die legale Branche im Land von der verfehlten Regulierung im Bereich des terrestrischen Geldspiels getroffen wird. Nach Abschluss aller Auswahlverfahren würden lediglich rund 45 Prozent des legalen Angebots verbleiben. Gleichzeitig floriere der illegale Markt in der Scheingastronomie und in Hinterzimmercasinos. Der Schwarzmarkt werde durch den Gesetzgeber regelrecht produziert.
 
Das illegale Glücksspiel haben auch die FDP-Landtagsabgeordneten in den Blick genommen. Das Thema soll ins Parlament getragen werden. Mit verschiedenen Anfragen an die Landesregierungen soll aufgeklärt werden, wie sich der Schwarzmarkt im Land ausgebreitet hat und welche Gegenmaßnahmen ergriffen werden. An diesem Tag waren sich Politik und Branche einig: Nur durch eine Stärkung des legalen Angebots kann man dem Problem der Illegalität Herr werden. Die richtigen Weichen dafür müssen im anstehenden Gesetzesverfahren gestellt werden.


Bild oben links, v.l.n.r.: Maximilian Fiel (DAW-Länderbeauftragter), Dirk Fischer (AVBW-Vorsitzender), Daniel Karrais, MdL (FDP/DVP-Fraktion), Nico Weinmann, MdL (stv. FDP/DVP-Fraktionvorsitzender), Sebastian Haag (Parlamentarischer Berater, FDP/DVP-Fraktion), Dr. Hans-Ulrich Rülke, MdL (FDP/DVP-Fraktionsvorsitzender) und Richard Fischer (Geschäftsleitung Richard Fischer – Leben & Freizeit).

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Vorstand